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Blick über Unternehmensgrenzen wichtig – Klaus Veselko und Vizepräsidentin ­Gerlinde Macho im Telekom&IT Report

Klaus Veselko und Vizepräsidentin ­Gerlinde Macho im Telekom&IT Report

Der Verband Österreichischer Software ­Innovationen (VÖSI) will die ­heimische Softwarebranche stärken, Rahmenbedingungen für nachhaltige wirtschaftliche Erfolge schaffen und den gesellschaftlichen Diskurs zu Software fördern – im Gespräch mit Präsident Klaus Veselko und Vizepräsidentin ­Gerlinde Macho.

Was bedeutet die Änderung im Verbandsnamen von Österreichische Software Industrie zu Software Innovationen? Sind die Unternehmen nicht mehr Teil einer Industrie?

Klaus Veselko: Wir haben den Namen wiederholt in den letzten Jahren diskutiert. Kritiker aus der Softwareszene haben sich nicht mit dem Begriff Industrie anfreunden können, andere wiederum wollten daran festhalten. Nüchtern betrachtet, ist der Verbandsname in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts entstanden, zu einer Zeit der Computerindustrie und darauf aufbauend auch einer Softwareindustrie. Wenn wir aber heute sehen, wie Projekte mit Softwareentwicklung ablaufen, wirkt der Ausdruck Industrie etwas verstaubt. Die IT-Branche hat vor Jahrzehnten selbst eine Industrialisierung durchlebt, ist heute aber mitten in innovativen, agilen Prozessen. Der neue Verbandsname beschreibt die Tätigkeiten unserer Mitglieder besser.

Gerlinde Macho: Wir haben damit auch Innovation unterstrichen, die für Unternehmen und Menschen geschaffen wird. Zwar entstehen in der Softwareentwicklung natürlich auch Anwendungen für Industrieunternehmen, sie sind aber stets für Menschen gemacht. Mit Software wird Neues erschaffen, das in unserer Wirtschaft und Gesellschaft zur Anwendung kommt.

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